Perspektiven

Der Mittelbau des Gutshauses dient heute der Familie von der Osten als Wohnsitz. Für weitere Teile des Hauses sowie der Gutsanlage sind wir an Nutzern bzw. auch an Investoren interessiert.

Für eine breitere Öffentlichkeit kann der Südflügel mit dem Festsaal genutzt werden.

Wohnen im Schloss: Kopfbau Südflügel

Im Kopfbau dieses Flügels können zwei Wohnungen mit jeweils rund 70 qm mit eigenem Garten entstehen, die als Ferienappartments vermietet werden sollen.

Ferien im Gutshaus: Nordflügel

Der Nordflügel ist im Vergleich zum Südflügel durch den Wirtschaftshof mit Scheune und Pferdestall etwas geschützter. Er eignet sich für Wohnzwecke, bei­spielsweise für Gäste und Mieter aus dem in anderthalb Stunden Fahrtzeit zu erreichendem Berlin, die die Angebote eines auf dem Hof neu zu begründenden Reiterhofes nutzen wol­len.

Einschließlich des Vorbaus (siehe links oben auf der Seite) lassen sich bei zu­rückhaltendem Ausbau des Dachgeschosses rund 650 qm Wohn- und Nutzraum schaffen.

Neben der Nut­zung für dauerhaft und-/oder- wechselnd vermietete Ferienwohnungen soll ein Teil des Flügels als Büro- und Klubraum des Reiterhofs Verwendung finden. Darüber hinaus sollen Zim­mer im Dachgeschoß Reitschülern angeboten werden, die im Rahmen von Rei­terferien einen Urlaub auf dem Gutshof mit Reitunterricht verbinden können.

Hofscheune

Nach der Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes ist eine Nutzung durch den Reiterhof als Fahrzeughalle und Lager vorgesehen.

Pferdestall

Dieser soll neben dem Angebot von Reitmöglichkeiten und Unterricht auch die Betreuung von Pensionspferden für auswärtige Besitzer übernehmen.

Auch der Pferdestall ist denkmalgeschützt. Er ist für Boxen für 16 Pferde ausgelegt. Die Bewirtschaftung soll durch den zu schaffenden Reiterhofbetrieb übernommen werden.

Kuhstall

In diesem Stall existierte noch vor wenigen Jahren ein Milchviehbetrieb. Nach Entfernung des Anbaus für Milchtank und Waschanlage, gegebenenfalls auch des anschließenden Kälber­stalls, könnte das Gebäude einer neuen, noch zu bestimmenden Nutzung zugeführt werden.

Ehemaliges Wasch- und Backhaus

Das Haus soll für Wohnzwecke genutzt werden. Dabei sollen ins­besondere Angestellte der auf dem Hof angesiedelten Betriebe berücksichtigt werden.

Ehemalige Brennerei

Der Bau ist als Industriedenkmal zu erhalten. Durch eine landschaftsgärtne­rische Gestaltung der rückwärtigen Hofanlage und Einbindung der Alten Schmiede soll eine Anbindung zum Park erreicht und das Gebäude der Öffent­lichkeit zugänglich gemacht werden.

Durch zurückhaltenden Ausbau der Räume ergäbe sich idealerweise eine Nutzung für künstlerisches, auch soziales Wirken. Darüber hinaus bietet die Alte Brennerei viel Platz und Licht für kunst-gewerbliche Ausstellungen sowie für Ateliers mit Künstlerwohnungen.

Alte Traktorengarage

Aufgrund der zu schmalen Torbreite kommt eine Nutzung für Traktoren zwar nicht mehr in Frage; doch können die Garagen gut als Abstellmöglichkeit für Pkw und als Lager dienen. Die bestehende Zufahrt über den angrenzenden Gewerbehof soll dafür bestehen bleiben.

Park und "Elsen"

Der Park soll in seiner jetzigen Gestalt gepflegt und von der Öffentlichkeit zur Er­holung genutzt werden.

 

Damit kann er etwa bei Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Gutshaus ergänzend für eine Bewirtschaftung durch einen gastronomischen Betrieb als auch für kulturelle "Open-Air"-Festivitäten zur Wirkung kommen.

Durch landschaftsgärtnerische Maßnahmen soll der optisch reizvolle Blick vom Gutshaus aus wieder hergestellt werden.

Bei dem Gelände östlich des Gutshauses handelt sich um eine Pferdeweide, die gemeinsam mit den "Elsen" - einem im 20. Jahrhundert angelegtem Waldstreifen entlang der Seen - eine landschaftsgärtnerische Fortsetzung des Gutsparks darstellt. Die Grünflächen sind natürlich als Pferdeweide für den künftigen Reiterhofbetrieb nutzbar. Der kleine Wald und der Rundweg entlang des größeren Sees laden zu Spaziergängen ein.