Blumberger Wald
In der Vielseitigkeit des Waldes wird die jahrhundertelange, sorgfältge Bewirtschaftung nach den Kriterien der Nachhaltigkeit erkennbar.
Seine bis heute prägende Gestaltung erhielt der Wald während der sechzigjährigen Dienstzeit des Oberförsters August Friedrich Schmidt, der im 19. Jahrhundert unter dem Einfluß seines Lehrers Peter Joseph Lenné und in Abstimmung mit Heinrich Karl II. v. der Osten und seinem Sohn Florentin die parkartige Anlage des Forstes durchführte, die sich in der Landschaftsgestaltung der Feldflur fortsetzt.
Oberförster Schmidt war darüber hinaus für seine Obst- und Gehölzschule im ganzen Land bekannt, aus der viele der an den Wegrändern in Blumberg noch heute stehenden Obstbäume stammen. Der Großvater der heutigen Besitzer, Dr. jur. Henning v. der Osten, veranlasste zu Beginn der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts den staatlichen Schutz eines Teils des Waldes, ließ ihn zum Naturschutzgebiet erklären und unterwarf sich damit freiwillig strengen Schutzbestimmungen zur Sicherung der im Wald befindlichen Vogelbrutstätten und damit der Artenvielfalt.
Jagd in Blumberg
(Mehr über die Blumberger Jagd und Waldnutzung siehe Waldgut-Blumberg.de)